Die Entsorgung und Verwertung mineralischer Bauabfälle ist ein stark fragmentierter und regional organisierter Markt. In Deutschland unterhalten mehr als 90 % aller Anbieter weniger als drei Standorte. Dennoch gibt es einige Unternehmen, die auch überregional tätig sind. Gemessen anhand der Anzahl der Standorte ist folgendes Ranking für den deutschen Markt entstanden:
Platz 5 | MHI Gruppe | 9 Standorte
Die Unternehmensgruppe hat den regionalen Schwerpunkt in Hessen und Thüringen. Hier betreibt die MHI Grupper Recyclinganlagen und Deponien. Daneben ist die Unternehmensgruppe in den Bereichen Roh- und Baustoffe, Baudienstleistungen und Logistik tätig.
Platz 4 | Otto Dörner | 13 Standorte
Der Fokus des Unternehmens liegt in Norddeutschland mit Standorten rund um den Großraum Hamburg. Neben dem Bereich Entsorgung ist das Unternehmen auch als Produzent für Schüttgüter, als Personaldienstleister und Abbruchunternehmen tätig.
Platz 3 | GP Günter Papenburg | 14 Standorte
Die Standorte der Unternehmensgruppe befinden sich in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. Neben der Aufbereitung mineralischer Bauabfälle und anderer bauspezifischer Abfälle ist die Unternehmensgruppe in den Geschäftsfeldern Baudienstleistungen, Logistik und Baustoffe tätig.
Platz 2 | Alba | 17 Standorte
Alba unterhält überwiegend Standorte und Anlagen in Ostdeutschland sowie im Bundesland Baden-Württemberg. Das Unternehmen ist neben dem Geschäftsfeld Bauabfälle ebenso Dienstleister im gesamten Recycling- und Entsorgungsspektrum.
Platz 1 | Remex | 24 Standorte
Der Fokus des Unternehmens liegt auf den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Zudem sind weitere Standorte rund um die Großstädte Frankfurt a.M, Berlin, Leipzig und Dresden vorhanden. Neben Bauschutt aus der Bauwirtschaft ist Remex auf die Aufbereitung weiterer mineralischer Abfallströme wie Aschen und Schlacken spezialisiert.